Weinreben auf der Sonnenterasse des Haus Eifgen ©M. Dierks
Dieser Wunsch geht uns so leicht von den Lippen. Beim Rausgehen an der Ladentür, beim zufälligen Treff auf der Straße, beim Weiterfahren nach konsequenzloser Verkehrskontrolle und bei unzähligen anderen Gelegenheiten. In diesem Jahr klemmt er, reibt sich an den heizungsluftgetrockneten Lippen und verlässt sie wie ein Heißluftballon mit zu viel Fracht. Er kommt nicht so richtig in die Höhe, dieser in diesem Jahr so gedankenschwere und dennoch so wichtige Wunsch nach einem frohen Jahr. „Froh“ kann vieles bedeuten. Einigen wir uns auf „dankbar“, „zufrieden“ und „guter Dinge“?
Dankbar für die vielen erlebnisreichen Momente in unserem Haus, für die vielen Helferinnen, Helfer und Unterstützer unserer Arbeit. Das Haus ist den Wermelskirchenern ans Herz gewachsen – das zeigt nicht nur der 2. Platz beim Heimatpreis. Auch wenn wir bei der „Leader-Förderung“ zunächst leer ausgegangen sind (es gibt noch Hoffnung): wir sind guter Dinge, das wir den Erhalt des Hauses als Kulturherberge mit überregionaler Strahlkraft auch im nächsten Jahr mit Eurer Hilfe bewältigen und das Haus weiterhin viele Menschen zusammenbringt. Dann können wir zufrieden sein und alles Unfrohe leichter ertragen.
In diesem Sinne wünscht der Vorstand ein
Frohes Neues Jahr 2024!