Unsere Bewerbung wurde bewilligt!
Seit 1991 setzt sich die Europäische Union dafür ein, ländliche Regionen zu stärken. Sie gibt ihnen mit LEADER eine Methode an die Hand,um vor Ort Partnerschaften aufzubauen, Projekte umzusetzen und die Entwicklung der Region voranzubringen. Wir hatten nun erstmals die Möglichkeit, uns um eine Förderung mit dem Projekt „Auftanken im Eifgen – Erhalt des historischen „Haus Eifgen“ für Kultur und Tourismus durch innovative energetische Gebäudesanierung“ zu bewerben. Die Bewerbung war erfolgreich: es wurden 236.000 € bewilligt. Das klingt viel, aber mit der Dach- und energetischen Sanierung (Heizung, Fassade, PV-Anlage) liegt der Bedarf bei 473.000 €. Gespräche mit der NRW-Stiftung über die Finanzierung der Differenz waren nun ebenfalls erfolgreich und wir können die Sanierung tatsächlich im nächsten Jahr in Angriff nehmen. Wer hätte das gedacht?
Warum „Auftanken im Eifgen“?
Die nachhaltige Sanierung ist Voraussetzung dafür, die bisherigen Kulturangebote unserer Pächterin, der Kulturinitiative Wermelskirchen e.V., langfristig aufrechtzuerhalten und das Haus Eifgen zukunftsfähig zu machen. U.a. mit der Installation von Ladestationen, der Aufstellung eines „Regiomaten“, dem Betrieb der Kneipe und der „Draußen nur Kännchen!“-Terrasse. Viele Möglichkeiten für die Bewohner der umliegenden Dörfer und unserer nun 150 Jahre alten Stadt Wermelskirchen, für Ausflügler und Tagestouristen, „aufzutanken“. Dazu gehören natürlich auch die Kulturveranstaltungen, denn „der Mensch lebt nicht vom Brot allein“.
Und dass es Sanierungsbedarf gibt, zeigt nicht nur das Beitragsbild eindrucksvoll. Die Bewerbung wurde fristgemäß eingereicht und mit diesem Video unterstützt:
Wir danken dem Regionalmanagement LEADER Bergisches Wasserland für die Beratung und der Stadt Wermelskirchen für die Befürwortung unseres Vorhabens. Nach der nun erfolgten Bewilligung durch den Regionalverein „LEADER Bergisches Wasserland“ stellt die Kulturinitiative jetzt den verbindlichen Antrag, für den nun die aktuelle Kalkulation erforderlich war (s.o.)